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Einschränkungen der Vitalkapazität, Dysphonie, Nervosität, Versagensangst, Atemnot – dies sind nur ein paar der Folgen einer Erkrankung mit Covid19.

Long- und Post-COVID zählen zu den Folgen einer Corona-Erkrankung und betreffen Patient*innen unterschiedlichster Altersgruppen und Vorerfahrungen. Einschränkungen der Atemkapazität, Stimmprobleme und Sprechangst sind nicht nur medizinische, sondern auch soziale und berufliche Herausforderungen. Fundierte atem- und stimmtherapeutische Angebote stellen bei der Behandlung daher einen zentralen Stellenwert dar: Sie eröffnen Betroffenen die Chance, ihre Selbstwirksamkeit zurückzugewinnen, im Alltag wieder aktiv teilzunehmen und dauerhafte Gesundheitskomplikationen zu minimieren.

Lerne, Patient*innen die eine Covid19 Erkrankung leicht oder schwer durchlaufen haben, optimal zu therapieren. Der Fokus liegt auf der Behandlung der Atem- und Stimmfunktion. Daneben werden auch die Teilbereiche Psychosomatik, körperliche Beweglichkeit, Sprechangst und Dysphagie angesprochen. Die Verbindung aus ganzheitlicher Atem- und Stimmtherapie mit prozessorientierter Verhaltenstherapie zeigt sich in der therapeutischen Praxis als wirkungsvolles Mittel, diesem multidimensionalem Störungsbild zu begegnen.

Die Fortbildung bietet konkrete Handlungsmöglichkeiten, um Patient*innen nach einer Covid-19-Erkrankung gezielt und ganzheitlich zu unterstützen – für mehr Leistungsfähigkeit, stabile Stimm- und Sprechfunktionen sowie mehr gesellschaftliche Teilhabe. Im Mittelpunkt stehen bewährte und neue Ansätze zur Behandlung von Atem- und Stimmfunktion, ergänzt um die Themen Psychosomatik, Beweglichkeit, Sprechangst und Dysphagie. Die Verbindung ganzheitlicher atem- und stimmtherapeutischer Methoden mit verhaltenstherapeutischen Elementen wird praxisnah vorgestellt.

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